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D1: Nichts zu holen gegen den Tabellenführer

Am Sonntag begrüßten wir die Damen der Neuseenland-Volleys aus Markkleeberg. Das Team aus dem Osten winkt von der Tabellenspitze mit bisher einer Niederlage, gegen den Tabellenzweiten Leipzig, aus der ganzen Saison.
Die Aufregung der Damen beim DJK war nicht diesmal nicht ganz zu überspielen, schließlich handelte es sich um den letzten Heimspieltag der laufenden Saison 2023/24 und man wollte das ganze Ambiente nochmal richtig genießen bevor in zwei Wochen das letzte Spiel der Saison auswärts in Lohhof ansteht.

Die Halle war sehr gut besucht diesen Sonntag, der Sportverein aus Ried kam mit gut 80 Zuschauenden und der aus Königsbrunn mit rund 40 Zuschauenden.
Für gute Stimmung und lautes Publikum war damit schon mal eine gute Basis gesetzt. Doch leider gab es am Ende nur für das klatschen, trommeln und anfeuern drei Punkte.

Die Gäste aus Markkleeberg spielten von Anfang an sehr souverän und sicher auf. Das Team um Trainer Fabian Gumpp war im Vergleich zur letzten Woche gegen Eibelstadt diesmal in vollster Besetzung. Lediglich auf zwei Spielerinnen musste aufgrund von Krankheit und akuten Ohrenschmerzen verzichtet werden.
Somit konnte das Team eigentlich aus den Vollen schöpfen.

Es ging auch super los mit direkt drei Punkten in Folge am Anfang des ersten Satzes konnten die Damen der DJK einen kleinen Vorsprung aufbauen, doch die Gäste hatten scheinbar einfach nur noch nicht richtig angefangen gehabt. Schnell holten sie sich durch präzise Aufschläge und harte Angriffe die Führung zurück und konnten den ganzen Satz über konstant mit bis zu sechs Punkten Abstand führen. Auch die zwei Auszeiten der DJK konnten an dem Punktestand nicht mehr viel ändern. Und schließlich bei einem Stand von 20:14 für die Gäste konnten sich die Markkleebergerinnen auch vollends absetzen. Sie zogen den Satz einfach konzentriert durch und gewannen ihn mit 25:14.

Doch das schöne am Volleyball ist es, das man mit jedem Satz neu anfangen kann. Neuer Fokus und mehr Elan! So ging es für das Team in den zweiten Satz. Doch Markkleeberg wollte dem ganzen einen Strich durch die Rechnung machen. Für sie gab es nicht viel Spielraum. Die Mannschaft hatte bereits am Vortag in Sonthofen gespielt und auch dort einen Sieg eingefahren. Die Gäste wollten das hier durchziehen und die nächsten Punkte abstauben, mit mehr Druck im Angriff und den ausdauernden Passagen in denen am Ende irgendwie immer Markkleeberg den Angriff verwandelte spielten sie sich souverän bis 10:6 durch. Doch dann schien ein Ruck durch das Team der DJK zu gehen, nach mehreren Wechseln auf verschiedenen Positionen holten die Damen den Rückstand auf und kämpften um jeden Ball noch härter. Der altbekannte Doppelwechsel erfolgte auf der Seite der DJK in der unter anderem die ehemalige Zuspielerin Sonja Meinhardt (aktuell Damen 2, Abteilungsleitung und Managerin der Damen 1) eingewechselt wurde. Bereits hier ein Dankeschön für das Einspringen auf der Postion nachdem krankheitsbedingt Mirjam Maletius ausgefallen war. Doch ab dem Wechsel schien das Team der DJK nicht mehr so recht zu wissen wie man annimmt und Punkte macht. Es ging noch wild hin und her. Die Markkleebergerinnen und die Damen aus Augsburg schenkten sich nichts doch am Ende behielten die Gäste die Nerven und gewannen auch den zweiten Satz mit 25:22.

Auch hier wieder, das schöne am Volleyball selbst nach zwei verlorenen Sätzen ist theoretisch noch alles machbar. Und genau das war das Motto der Heimmannschaft. Der Stecker war umgelegt, die Annahme kam wieder vorne an, man spielte variabel, schnell und präzise. Der Block fischte die Bälle ab, der Aufschlag war eine Herausforderung für die Gäste, die vielleicht schon an den nach Hause weg dachten. Man zwang Markkleeberg zur Auszeit bei einer Führung von 9:4.Es ging genauso konzentriert weiter im Satz. Das Publikum gab sein Bestes die Stimmung war einfach richtig gut. So konnte man Volleyball spieln vor heimischer Kulisse. Bei einem Spielstand von 20:16 für die Augsburgerinnen gab es eine Auszeit von Trainer Fabian Gumpp. Jetzt hieß es einfach nur noch durchziehen, genauso wie schon den ganzen Satz. Aber Markkleeberg dachte sich vermutlich ähnliches. Letztendlich bewiesen die Gäste aus dem Osten warum sie bis dahin erst ein Spiel verloren hatten. In einem super spannenden Volleyballkrimi ging es die letzten Punkte nochmal heiß her. Doch am Ende musste man sich den Gegnerinnen mit 25:27 geschlagen geben.

Wir gratulieren den Gästen aus Markkleeberg und wünschen noch eine gute Heimfahrt. Wir geben uns erhobenen Hauptes den Tabellenführerinnen geschlagen.
Und sehen ein das es in manchen Passagen einfach zu wenig Biss und Fokus auf Seiten der Damen der DJK gab.

Zum Abschluss gab es noch ein eine kurze Ansprache des Teams an die Abteilungsleitung des Vereins, Sonja Meinhardt und Fabian Brenner bekamen Blumen und ein kleines Präsent als großes Dankeschön für deren Leistung für die Abteilung in der laufenden Saison. Vor allem bei Frau Meinhardt bedankt sich das Team für nun mehr 11 Jahre Orga der Damen 1 in der Dritten Liga. Ohne Sie wäre vieles was für das Team als selbstverständlich gilt so nicht machbar. Angefangen bei der allgemeinen Spietagsorganisation bis hin zur Betreuung einzelner Spielerinnen. Da Budget für den Spielbetrieb und die Sponsorenbetreuung. Die Ausstattung des Teams und die Beschaffung des fahrbaren Untersatzes zu allen Spieltagen. Alle diese Dinge und noch so viel mehr organisierte Sonja, die übrigens so ganz nebenbei Familie und Job auch noch unter einen Hut bekommt stets ehrenamtlich mit so viel Schweiß und Herzblut, dass es wirklich sehr erstaunlich ist wie sie das alles stemmt. Die Professionalität die diese Mannschaft in der Dritten Liga aufweist ist tatsächlich eine Seltenheit und definitiv etwas sehr besonderes. Wir können nur Danke sagen und uns alle vor dieser Leistung verneigen.
Vielen Dank für 11 Jahre voller Freude, Titel, Tränen, Schweiß, Zuneigung und Liebe zu diesem Sport, dem Verein und für dieses Team! Einfach Danke!

Die Damen der DJK genießen jetzt ein spielfreies Wochenende bevor es am Sonntag, den 24.03.24 nach Lohof zum letzen Spiel der Saison geht.

Wir bedanken uns auch noch bei allen Zuschauenden und hoffen euch alle innder nächsten Saison wieder zu sehen.